Was dir dein Bauchgefühl wirklich sagen will

Was dir dein Bauchgefühl wirklich sagen will

„Ich habe kein gutes Bauchgefühl.“

Dieser Satz fällt oft – meist im übertragenen Sinn.

Doch auch physiologisch ist unser „Bauchgefühl“ ein wertvoller Indikator: für unser Verdauungssystem, unser Wohlbefinden und unsere Energie.

Wer regelmäßig auf seinen Körper achtet, erkennt schnell, wenn dort etwas nicht rund läuft.

Denn die Verdauung ist mehr als nur eine körperliche Funktion – sie ist ein Spiegel unseres Lebensstils.


Selbstcheck: Zwei einfache Fragen

Es braucht keine aufwendige Diagnostik, um ein erstes Bild von der eigenen Verdauung zu bekommen.

Zwei Fragen reichen:

  1. Wie oft gehst du täglich zur Toilette (Stuhlgang)?
    Ideal sind 1–3-mal täglich. Alles darunter oder deutlich darüber kann auf ein Ungleichgewicht hinweisen.

  2. Wie ist die Konsistenz?
    Der zentrale Begriff hier lautet: „angenehm“. Weder zu hart noch zu weich, ohne Druckgefühl, ohne Dringlichkeit – sondern kontrolliert, vollständig und regelmäßig. Wer es technischer möchte, kann das Bristol Stool Chart näher betrachten.

Wenn eine oder beide dieser Antworten nicht zufriedenstellend ausfallen, ist das ein wichtiges Signal des Körpers.


Es zählt nicht nur, was du isst – sondern was du aufnimmst

Ein proteinreiches Frühstück, ein Mittagessen aus Protein und Pflanze mit einer hochwertigen Fettquelle, ein protein- und kohlenhydrat-reiches Abendessen – das klingt nach einem sinnvollen Ernährungsplan. 

Doch: Wirkung entfalten diese Mahlzeiten nur, wenn die Nährstoffe auch vollständig aufgenommen werden.

Genau hier liegt das entscheidende Glied in der Kette: die Absorption im Verdauungstrakt.

Ein träger oder überforderter Verdauungsprozess führt oft dazu, dass Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren nicht in der gewünschten Menge zur Verfügung stehen. 

Die Folge: Ein Energiedefizit, das trotz korrekter Ernährung entsteht – weil die Aufnahme limitiert ist.


Der Magen-Darm-Trakt – eine lange Röhre mit entscheidender Schnittstelle

Aus physiologischer Sicht ist der gesamte Magen-Darm-Trakt technisch gesehen „außerhalb des Körpers“.

Er ist eine durchgehende Röhre vom Mund bis zum Enddarm, die Nahrung erst durch selektive Aufnahme an die „Innenwelt“ weitergibt. 

Die Schleimhaut des Dünndarms bildet dabei die entscheidende Barriere:

Nur, was hier verarbeitet und absorbiert wird, steht dem Organismus tatsächlich zur Verfügung.

Damit dieser Prozess reibungslos läuft, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Ausreichende Enzymaktivität

  • Intakte Magensäureproduktion

  • Gute Durchmischung und Bewegung der Nahrung

  • Ein gesunder Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung


Gezielte Unterstützung kann sinnvoll sein

Wer das Gefühl hat, dass die Verdauung nicht optimal läuft – sei es durch Hektik, Ernährung, Alter oder Stress – kann sie gezielt unterstützen.

In der Praxis haben sich hier bestimmte Substanzen bewährt:

  • Verdauungsenzyme, für die Aufspaltung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten 

  • Betain HCl, um die Magensäurebildung gezielt zu ergänzen

  • Taurin, eine Aminosulfonsäure, die u. a. die Gallenproduktion beeinflusst und eine Rolle im Leberstoffwechsel spielt

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