Worauf du bei Hygiene- und Kosmetikprodukten achten solltest

Worauf du bei Hygiene- und Kosmetikprodukten achten solltest

Entgiftung oder Detox ist heutzutage ein großes Thema. Gifte zu meiden ist der erste Schritt einer sinnvollen Entgiftung. Denn was gar nicht erst aufgenommen wird, kann keinen Schaden anrichten und muss auch nicht ausgeleitet werden. So hat der Körper mehr Reserven für die Entgiftung von nicht vermeidbaren Toxinen.

Diesbezüglich raten wir unseren Kunden im YPSI folgende potentiell nachteilige Hygiene- und Kosmetikprodukte durch unbedenkliche Alternativen zu ersetzen.

Zahnpasta – wir im YPSI empfehlen unseren Kunden fluoridfreie Zahnpasta und Zahnseide zu verwenden, die bei regelmäßiger Anwendung und in Kombination mit der richtigen Ernährungsweise ebenfalls Karies vermeiden. Fluoridverbindungen in herkömmlicher Zahnpasta setzen sich aus einer Verbindung des reinen Elements Fluor, welches hochgiftig ist, mit den Elementen Natrium oder Kalzium zusammen (z.B. Natriumfluorid). Fluoride sind ebenfalls geringfügig giftig und wurden lange Zeit z.B. als Rattengift eingesetzt. In der Zahnpasta können sie bei Kindern die Zahnbildung stören, weshalb man Kinderzahnpasta verwendet, solange das Kind noch Milchzähne hat. Die systemische Wirkung von Fluoriden ist bis heute nicht klar. Fluorid ist zwar für den Aufbau des Zahnschmelzes und damit für die Zähne hilfreich, für den Darm und das Gehirn jedoch nicht. Fluorid kann beispielsweise auf molekularer Ebene organschädigend wirken und die kognitive Entwicklung von Heranwachsenden kann durch hohe Fluoridgabe beeinträchtig werden. Wenn Fluorid nur im Mund wirken würde wäre es sinnvoll, da aber die Möglichkeit der Aufnahme in andere Gewebe des Körpers besteht, ist eine fluoridfreie Zahnpasta und Zahnseide die sicherere Lösung.

Deodorant – dein Deo sollte kein Aluminium enthalten. Glücklicherweise sehen mittlerweile auch viele Hersteller von der Verwendung von Aluminium ab oder bieten Alternativen an. Aluminiumsalze hemmen zwar die Schweißdrüsen in den Achselhöhlen, stehen jedoch in Verdacht schlimme Krankheiten wie Brustkrebs oder Alzheimer auszulösen. Wissenschaftlich ist dies zwar bisher nicht erwiesen, in einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in Berlin wird jedoch aus Gründen der gesundheitlichen Vorsorge zu Vorsichtsmaßnahmen geraten, um eine Aluminiumaufnahme so gering wie möglich zu halten.

Duschgel/ Kosmetik – verwende ausschließlich Paraben-freie Produkte. Parabene sind eine Gruppe von Chemikalien (Ester der para-Hydroxybenzoesäure, kurz PHB-Ester), die als Konservierungsstoff in vielen kosmetischen Produkten, Duschgels und Shampoos enthalten sind und die eine hohe Ähnlichkeit mit der Struktur des weiblichen Sexualhormons Östrogen haben.

Weder als Mann noch als Frau möchtest Du Östrogen aufnehmen, denn ein Überschuss davon steht bei Frauen in Verbindung mit verringerter Schlafqualität und begünstigt eine verstärkte Fettablagerung, vor allem an den Beinen. Parabene können ebenfalls den Hormonhaushalt von männlichen Föten und Kindern stören und so zu einer Feminisierung führen.

Es sind weitere Forschungen nötig, um abschließend noch genauer sagen zu können, welche gesundheitlichen Risiken bei der Verwendung von den oben genannten Zusatzstoffen drohen.

Der Einfachheit halber und da effiziente Ersatzlösungen – wie fluoridfreie Zahnpasta, aluminiumfreies Deo und parabenfreies Duschgel – verfügbar sind, empfehle ich diese zu nutzen anstatt ein mögliches gesundheitliches Risiko einzugehen. Das nicht nur möglicherweise der Gesundheit schadet, sondern auch Fortschritte und Kraft- und Muskelaufbau sowie Fettabbau verringert.

Viel Erfolg mit bedenkenlosen Alternativen zu Hygieneartikeln und Kosmetik!

Referenzen:
Fluorid
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21288074
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29085574
Aluminium 
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14639125
 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16045991
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3013594/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21157018
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11904354
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0162013413001608
Parabene 
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18484575
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21155623
http://www.safecosmetics.org/get-the-facts/chemicals-of-concern/parabens/
 
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